Ziel des Projektes war es, Frauen in Sachsen-Anhalt für die Besetzung vakanter Stellen in Aufsichts- und Verwaltungsräten des Landes zu ermutigen und in ihren fachlichen Kompetenzen zu stärken und somit zehn qualifizierte zukünftige Aufsichts- und Verwaltungsratsmitgliederinnen auszubilden. Die Teilnehmerinnen sollten ihre eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln und lernen, Ihre Stärke mit dem Anforderungsprofil einer Aufsichts- oder Verwaltungsrätin zu verknüpfen. Dabei wurde die Genderperspektive in allen Phasen der Qualifizierung entsprechend integriert und somit der Gender-Mainstreaming-Ansatz umgesetzt.
Die Module umfassten jeweils einen zeitlichen Rahmen von acht Stunden und wurden von erfahrenen Experten durchgeführt.
Sie lieferten einen Überblick über die Rolle des Aufsichts- und Verwaltungsrats und vermittelten relevantes rechtliches und betriebswirtschaftliches Wissen, welches für die Bekleidung einer Position in Aufsichts- oder Verwaltungsrat unabdingbar ist. Im Rahmen dieser Qualifizierung wurde ein fundiertes Angebot an Wissensvermittlung, Erfahrungslernen und Praxistransfer offeriert, zudem wurden gendersensible Aspekte in die Lehrinhalte integriert.
Außerdem erfolgte ein Coaching, welches im Rahmen von Gruppencoachings mit dem Ziel umgesetzt wurde, den Teilnehmerinnen Kompetenzen in folgenden Themenfeldern zu vermitteln: